Grundinformationen – was sollte man wissen
- Vor jeder Operation findet eine Konsultation statt, in der die Patientin die Einzelheiten der Operation, individuelle Bedürfnisse und Wünsche mit dem Arzt bespricht, um das beste Ergebnis zu erzielen
- Brustimplantate haben keinen Einfluss auf die Gesundheit oder Schwangerschaft
- Die Brustvergrößerung wird mit erstklassigen deutschen Implantaten POLYTECH durchgeführt
- Die Fäden lösen selber auf und müssen deshalb nicht gezogen werden
Für wen ist die Brustvergrößerung geeignet
Die Augmentation stellt eine Lösung für solche Frauen dar, die mit ihrer Brust nicht zufrieden sind, Probleme mit Kleidungswahl haben und ihr Selbstbewusstsein und innerliches Behagen heben wollen.
Die Augmentation hat keine Beschränkungen. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre, und zwar wegen der Entwicklung der Milchdrüsen. Alles andere hängt von der individuellen Konsultation mit dem Arzt ab.
Falls Sie planen schwanger zu werden, ist es gut, den Eingriff gründlich abzuwägen. Die Brustvergrößerung mit Implantaten hat keinen Einfluss auf die Schwangerschaft oder Embryogenese. Doch während der Schwangerschaft und des Stillens kommt es zur Veränderung der Brustgestalt und das Operationsergebnis ist darum vorher schwer zu schätzen. Die Brustvergrößerung wird ideal ein Jahr nach der Beendigung des Stillens durchgeführt. Dann ist es möglich, den Eingriff ohne Risiko und mit gutem Ergebnis durchzuführen.
Brustimplantate
Hinsichtlich unserer Erfahrungen und vor allem Erfahrungen der Klientinnen benutzen wir Implantate der deutschen Firma Polytech. Es handelt sich um hochwertige überprüfte Brustimplantate, die die modernste Technologie verwenden. Die Implantate sind mit sgn. Kohäsiv-Gel letzter Generation Easyfit vom Renommierhersteller NuSil gefüllt. Die Implantate werden mit zwei Oberflächen hergestellt – texturiert und mit Mikropolyurethan- Beschichtung.
Die Firma Polytech ist schon seit 70er Jahre auf dem Markt. Die Implantate haben eine besondere weltweit einzigartige Gestaltung. Im Vergleich zu den konventionellen Brustimplantaten vermitteln diese natürliches Gefühlerlebnis. Sie zeichnen sich auch durch das seltene Vorkommen der Kapselkontraktur und durch die Abwesenheit der unerwünschten Rotation aus.
Vor der Brustoperation
Der plastischen Operation geht die Konsultation mit dem Arzt voraus, in der alle Details des Eingriffes besprochen werden. Sie werden mit dem Ablauf der Operation, der Nachbehandlung und weiteren Einzelheiten bekannt gemacht. Zusammen mit dem Arzt sprechen Sie Ihre Vorstellung und Forderungen durch, der Arzt empfiehlt Ihnen die Gestalt, Größe und Art des Hineinlegens der Implantate.
Die Grundlage der erfolgreichen Operation ist ein guter Gesundheitsstand des Klienten. Hinsichtlich dessen, dass die Operation unter Vollnarkose erfolgt, muss der Klient sich einer präoperativen Untersuchung unterziehen (EKG, Blutbild, Lebertest). Die präoperative Untersuchung darf nicht älter als 10 Tage sein und im Bedarfsfall kann sie direkt auf der Klinik durchgeführt werden.
Mindestens 3 Tage vor der Operation dürfen keine peroralen hormonellen Verhütungsmittel und Blutverdünner (Acylpirin, Aspirin) eingenommen werden. Ungeeignet sind auch Enzympräparate wie Wobenzym, Phlogenzym u.ä., die eine außergewöhnliche Blutung des operierten Gewebes zur Folge haben können. Im Zweifelsfall rufen Sie uns an und wir beraten Sie.
Ablauf der Brustvergrößerung
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert ca. 1-2 Stunden. Gewöhnlich werden die Implantate unter oder über den Brustmuskel, d.h. unter die Milchdrüse, eingefügt. Die Schnitte werden typisch in der Unterbrustfalte oder am Rande des Warzenhofes geführt. Falls zusätzliche Brustkorrektur erforderlich ist, wird der Umfang von Schnitten und Narben selbstverständlich größer. Heutzutage ist die üblichste Art die Einfügung der Implantate unter den Brustmuskel durch einen 4-5 cm langen Schnitt in der Unterbrustfalte. Alles hängt von dem geforderten Ergebnis und Fachkonsultation vor dem Eingriff. Das Ziel ist eine natürlich schöne Brust.
Nach der Augmentation werden Sie noch einen Tag in der Klinik behandelt. Wenn alles in Ordnung ist, werden Sie zur Heimbehandlung entlassen. Die Brust wird weiterhin durch einen elastischen BH geschützt. Nach dem Eingriff dürfen Sie nicht ein Auto fahren, deshalb ist es notwendig, sich eine Abholung zu verschaffen.
Nach der plastischen Operation der Brust
In der ersten Woche nach der Operation ist es nötig, das Ruheregime und alle Anweisungen des Arztes einzuhalten. Sie erhalten den Entlassungsbericht mit Hinweisen zur postoperativer Behandlung und dem Termin der nächsten Kontrolluntersuchung. Sie kriegen auch Instruktionen über die Hygiene und Wundpflege, damit die Verheilung reibungslos und möglichst schnell verläuft. Es wird empfohlen, die Arme über die Schulterebene in den ersten zwei Wochen nach dem Eingriff nicht zu heben. Die operierten Körperteile dürfen erst eine Woche nach dem Eingriff geduscht werden. Die Fäden lösen selber auf und müssen deshalb nicht gezogen werden. Von Beginn der 3. Woche werden Druckmassagen laut den Hinweisen des Operateurs durchgeführt. Sie stellen eine gute Vorsorge gegen Bildung einer festen Bindegewebshülle um das Implantat dar, die wie eine Reaktion auf einen Fremdkörper entstehen kann.
Die Kontrolluntersuchungen gibt es regelmäßig in festgestellten Zeitabständen (1, 3, 6, 12 Monate nach der Operation). Für den Zeitraum von 6 – 8 Wochen nach der Operation muss ein Kompressions-BH getragen werden. Weiter wird empfohlen, auf übermäßige körperliche Anstrengung, Sport, Schwimmen und Solariumbesuche zu verzichten.
Elastischer BH
Es ist unbedingt nötig, den elastischen BH tags und nachts für den Zeitraum von 6 -8 Wochen nach der Operation zu tragen. Er darf nur während der Körperhygiene abgenommen werden. Leichter Schmerz und kleinere blaue Flecke sind nach der Operation ganz normal, sie ziehen im Laufe der Zeit ein. Vergessen Sie nicht den speziellen elastischen BH ständig zu tragen. Einen Bügel-BH dürfen Sie erst nach 6 Monaten tragen.
Komplikationen nach der Augmentation
In der heutigen Zeit steht die Chirurgie auf einem sehr hohen Niveau, so erscheinen die Komplikationen nur selten. Falls diese doch erscheinen, betreffen sie vor allem die Wundheilung, Infektionen u.ä. Alle diese Komplikation kann man sehr gut lösen.
Das bekannteste Risiko nach diesem Eingriff ist die Kapselkontraktur. Der Körper bildet eine feste Narbe um die ganze Oberfläche des Implantats. Zu der Kapselkontraktur kann es jederzeit nach der Operation kommen. Öfter erscheint sie allerdings während der ersten 6 Monate nach der Operation. Sie kann an einer oder beiden Brüsten auftauchen, oder sie erscheint gar nicht.
Sobald Sie eine Komplikation haben, setzen Sie sich direkt mit dem Arzt in Verbindung. Ideal sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen.
